Ob Tele, Makro oder Weitwinkel: Bei der jüngsten Reise der Fotoamateure in die Partnerstadt Abensberg wurden alle verfügbaren Objektive gezückt. Zunächst stand eine Wanderung entlang der Donau (Naturschutzgebiet Weltenburger Enge) und ein Besuch des Klösterl, sowie des Klosters Weltenburg auf dem Programm. Nach einem zünftigen Essen im Biergarten der Benediktinerabtei genoss unsere Gruppe die Rückfahrt mit dem Donauschiff. Höhepunkt dieses ersten Tages, bei dem auch das Wetter mitspielte, war jedoch ein voll in Blüte stehendes Mohnfeld, das gegen Abend in bestem Licht fotografiert werden konnte. Abensberger Spargel oder bayerische Kost standen dann bei einem gemeinsamen Essen mit unseren Fotokollegen aus Abensberg zur Auswahl. Nicht fehlen durfte natürlich ein Abstecher zum Hundertwasserturm, der in der Nacht besonders gut wirkt. Am zweiten Tag unseres Ausflugs bewies die Fotogilde Aventin einmal mehr ihre Gastfreundschaft und führte uns an besonders schöne Orte Bayerns. Der Tag begann mit einem Abstecher zu einem Spargelbauern, anschließend zum neuen Kunsthaus im Hundertwasserstil, in eine Schlucht mit ausgedehnten, moosüberwachsenen Steinen bei Wörth und schließlich in den Nepal-Himalaya-Pavillion mit seinem wunderbaren Garten. Müde aber überwältigt von den vielfältigen Motiven ließen wir den Abend im Restaurant unseres Hotels Gigl in Neustadt an der Donau ausklingen. Vor der Heimreise besuchten wir am nächsten Tag noch die historische Stadt Regensburg, wo wir uns im Turm der Dreieinigkeitskirche einen Rundumblick verschafften. Gestärkt mit Regensburger Bratwürsten und Sauerkraut in der Wurstkuchl ging es dann zurück in die Heimat.